TWN, Trans World News, Trans Welt Nachrichten - TWN - TRANS WORLD NEWS - TRANS WELT NACHRICHTEN

Go to content

Main menu:

PRODUKTE DIENSTE > TWN Report
 




ES GIBT NUR DEN MENSCHEN – KEINE BEHINDERTEN


THERE ARE ONLY HUMANS – NO DISABLED PEOPLE


 
 


Die eigenständigen und unabhängigen JOURNALE - die Nachrichtenmagazine - erscheinen in zwei Sprachen: Deutsch und Englisch und tragen den Titel in der jeweiligen Sprache:


Deutscher Titel des Journals:   „
ES GIBT NUR DEN MENSCHEN – KEINE BEHINDERTEN

Englischer Titel des Journals:   „
THERE ARE ONLY HUMANS – NO DISABLED PEOPLE


Die Journale bieten Schlagzeilen, Kurznachrichten, Nachrichten, Berichte, Hintergrundberichte, Interviews. Die Hauptausgabe ist digital und weitgehend barrierefrei, auszugsweise aber auch gedruckt (nicht barrierefrei). Zusätzlich Hörfunk- und Filmbeiträge.

Die Presseschau stellt einen Hauptteil dar. Es wird so viel Informatives, Wissenswertes, Lesen-, Hören- und Sehenswertes veröffentlicht. Im Rahmen der Presseschau wird dies - unter Berücksichtigung der Rechte und des Quellenschutzes - aufgegriffen bzw. darauf verwiesen.

Die Redaktionen der Journale sind nur dem Qualitätsjournalismus, einer sachgerechten, kritischen, investigativen, zuverlässigen, glaubwürdigen und konstruktiven Berichterstattung verpflichtet.

Journal - dieses Wort, diesen Begriff gibt es fast gleichbedeutend in allen zwei Sprachen: Deutsch und Englisch. Daher wurde für das Nachrichtenmagazin, die Zeitschrift der Begriff „Journal“ gewählt, auch wenn es nicht täglich erscheint. Die redaktionellen Inhalte der jeweiligen Journale sind nicht nur eine Übersetzung des Journals in der anderen Sprache, sondern eigenständig.


Auszüge aus dem Journal:


Maxime und Grundsätze



Es gibt keine „Behinderten“.


Kein Mensch ist für sich genommen „behindert".


Nicht Menschen sind behindert, sondern sie werden behindert - von anderen Menschen.


Kein Mensch darf auf seine zugeschriebe sog. Behinderung reduziert werden.


Dies würde den Menschen und seine Würde verletzen.


Wenn überhaupt gibt es „MENSCHEN mit Behinderung“. Dabei ist „Menschen mit Behinderung“ nur die umgangssprachliche Form für das, was sie eigentlich sind:


„MENSCHEN - die behindert werden“



──────────────────────────────



Barrieren behindern, benachteiligen, diskriminieren




Menschen errichten Barrieren


Menschen errichten Barrieren und behindern, benachteiligen und diskriminieren andere Menschen aufgrund ihrer körperlichen Merkmale und Eigenschaften, ihres körperlichen und geistigen Zustandes und aufgrund ihres Alters.

Sichtweise - Maßstäbe - Vergleichsgröße


Behinderung - behindert? Wie so oft und wie an den weiter unten aufgeführten Beispielen dargelegt, ist es eine Frage der Sichtweise, welche Maßstäbe angelegt und welche Vergleiche gezogen werden.


Kein Mensch ist für sich genommen „behindert“.



Menschen behindern Menschen


Nicht die individuellen körperlichen Merkmale und Eigenschaften eines Menschen, nicht der individuelle körperliche und geistige Zustand eines Menschen, nicht das Alter eines Menschen, sondern andere Menschen, die Gesellschaft sind Grund dafür, dass Menschen behindert werden.

Andernfalls wäre jeder Mensch ein Krüppel


Würden nur Nobelpreisträger und Spitzenleistungssportler als Maßstab genommen, wären fast alle Menschen behindert. Und selbst im Vergleich zu den meisten Tieren wäre der beste Spitzenleistungssportler behindert. Das Sehvermögen ist sehr schlecht; das Gehör ist sehr schwach, der Geruchssinn ist sehr gering; und fliegen kann der Mensch auch nicht. Ein Adler kann das und sieht auch noch viel besser. Der sog. beste Freund des Menschen, der Hund riecht und hört viel besser. So gesehen wäre also jeder Mensch ein Krüppel.

N-Wort   –   B-Wort


Es gibt Worte, die sollen und dürfen nicht mehr benutzt werden. Dazu gehören das N-Wort (Zitat: „Neger“) oder das B-Wort (Zitat: „Behinderte“). Das bewusste oder grob fahrlässige benutzen dieser Worte zeigt ein abscheuliches, widerwertiges, diskriminierendes, menschenverachtendes Verhalten.

„Krüppel“   –   „Behinderte“


Das Wort „Krüppel“ wurde bewusst zu Verdeutlichung genutzt. Heute wird es meist nicht mehr offen ausgesprochen. Dabei ist einen Menschen als „Behinderter“ zu betiteln kaum besser. Es reduziert - wie beim Wort „Krüppel“ - den Menschen nur auf die zugeschriebene Behinderung, also nur auf die körperlichen Merkmale, Eigenschaften und den körperlichen bzw. geistigen Zustand. Dies ist eine der schwersten Verletzungen der Menschenwürde.

Trotzdem wird es leider noch oft benutzt, wie z. B. „Eingang für Behinderte“ oder „Behinderten-WC“. Dies erinnert an schlimmste Diskriminierungen, wie WC oder Eingang für „Nicht-Weiße“.

Anmaßung


Einen Menschen als „Behinderter“ zu bezeichnen ist auch vermessen, überheblich, arrogant. Arroganz wird auch mit Hochmut, Anmaßung übersetzt. Vermessen, anmaßend - trifft es sehr gut. Es ist im Wahrsten Sinne des Wortes eine Anmaßung. Menschen maßen sich an, sich über andere Menschen zu stellen und diese nur noch als „Behinderte“ zu betiteln. Menschen sind so vermessen, dass sie andere Menschen wie Ware vermessen und qualifizieren oder genauer gesagt, disqualifizieren. Der Mensch wird klassifiziert. An den Menschen wird ein Maß, ein Maßstab angelegt und an einer Norm gemessen, wie er sein muss. Entspricht er dieser nicht, ist er behindert. Er ist nur noch ein „Behinderter“.

„lebensunwertes Leben“


Wie arrogant, wie vermessen der Mensch sein kann, welches Ausmaß eine solche Anmaßung annehmen kann, hat der Nationalsozialismus gezeigt. Aufgrund ihrer maßlosen Anmaßung und ihres widerwertigen Maßstabes, sahen die Nazis in vielen Menschen nur „lebensunwertes Leben“, dass sie vernichteten.

Die Würde eines jedes Menschen ist unantastbar -
auch die Würde eines MENSCHEN mit Behinderung.



──────────────────────────────



Grundsatz: Gleichberechtigung


Ein Grundsatz des menschlichen Handels, insbesondere jedes staatlichen, muss die Gleichberechtigung sein. Gleichberechtigung ist nicht immer gleich Gleichbehandlung oder Gleichstellung. Eine Ungleichbehandlung muss keine Benachteiligung sein. Eine Benachteiligung ist nicht gleich eine Diskriminierung. Und selbst viele Diskriminierungen erfolgen unbewusst, fahrlässig.

Kein ausreichendes Bewusstsein


Doch genau hier liegt eines der größten Probleme. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie andere Menschen diskriminieren. Viele haben den Grund der Diskriminierung nicht selbst verursacht. Oftmals sind bereits die Strukturen, die Organisation, die Abläufe der Grund der Diskriminierung.

Denken - Rücksicht - Handeln - Haltung - Verantwortung - Verbesserung


Aber dies entschuldigt nichts und niemanden. Es geht jedoch nicht um Schuld, sondern um Mitdenken, Rücksichtnahme, bewusstes Handeln, Haltung zeigen, Verantwortung tragen und Verbesserungen umsetzen.

Beratung


Dabei ist TWN behilflich. Doch hierzu muss zuerst die ungerechtfertigte Benachteiligung - die Diskriminierung - angesprochen werden. Aber schon alleine dies, alleine das Wort „Diskriminierung“ führte immer wieder zur ablehnenden Reaktionen der Adressaten, insbesondere, wenn diese bildungsfern waren. Dabei ist Ignorieren, Verdrängen, Wegschauen oder sogar Leugnen, nicht nur rücksichts- und verantwortungslos, sondern auch ehr- und würdelos.

Menschenwürde


Diskriminierung berührt oft die Ehre und Würde des Menschen. Sowohl die Ehre und Würde des Menschen, der diskriminiert wird, aber auch die Ehre und Würde des Menschen von dem sie ausgeht. Daher sollte es auch im höchsten Interesse und Aufgabe aller sein, Diskriminierungen zu beseitigen und zu vermeiden - ungeachtet wer oder was sie verursacht hat.

Würde verpflichtet


Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie wohnt dem Menschen aufgrund dessen, das er Mensch ist inne. Diese Menschenwürde ist nicht nur zu achten und zu schützen, sondern diese Menschenwürde verpflichtet auch jeden Menschen weltweit zur höchsten Achtung, zur strikten Einhaltung und zum effektiven Schutz der Menschenwürde und der Menschenrechte - gleichberechtigt für alle Menschen!

Der Mensch, der sich seiner Ehre und Würde und der sich daraus ergebenden Verpflichtungen bewusst ist und Haltung zeigt, kann sich nicht nur, sondern wird sich auch gegen jede Form der Diskriminierung stellen.

Gleichberechtigte Teilhabe


Das Benachteiligungsverbot fordert der spezifischen Situation eines Menschen mit Behinderung so Rechnung zu tragen, dass dessen Teilhabemöglichkeit der eines Menschen ohne Behinderung gleichberechtigt ist.

Dies garantiert das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - UN-BRK“;  oder Verfassungen der Mitgliedstaaten der EU, wie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (Art. 3 Abs. 2 GG).

Menschen mit Behinderung wollen keine Bevormundung, keine Almosen -
wie alle Menschen wollen sie nur nicht behindert werden



──────────────────────────────




Nicht Menschen sind behindert, sondern sie werden behindert -
von anderen Menschen


Menschen können nur mit ihrem Körper alleine, ohne Hilfsmittel, nicht fliegen. Obwohl sich daraus so viele Barrieren ergeben, wird dies aber immer und überall berücksichtigt. Dabei können fast alle Insekten - die größte Gruppe (Klasse) im Tierreich - sogar fliegen. Aber von keinem Menschen wird verlangt, dass er fliegen kann. Kein Mensch würde aufgrund dieses körperlichen Merkmales und Zustandes - nicht fliegen können - als behindert oder sogar verkrüppelt bezeichnet werden.

Es bedürfte nicht so viel Inklusion würden Menschen nicht vorher Barrieren errichten und andere Menschen behindern, diskriminieren und ausschließen.


Die Mehrheit der Menschen kann z. B. laufen, aber eben nicht alle. Nur dies wird allzu oft nicht berücksichtig und zwingend verlangt. Aber wer nicht laufen kann, wird als behindert bezeichnet. Dabei ist es nur ein körperliches Merkmal, ein körperlicher Zustand aufgrund dessen dieser Mensch von anderen Menschen, der Gesellschaft, der Umwelt behindert wird.

Nicht Menschen mit Behinderung sind das Problem, sondern der Umgang mit ihnen und die Barrieren, die andere Menschen errichten.


Würden nur die Menschen mit höchster Intelligenz - z. B. Nobelpreisträger - oder mit der besten körperlichen Leistungsfähigkeit - z. B. Weltmeister im Leistungssport - als Maßstab, als die Norm gelten, dann müsste im Vergleich dazu fast die gesamte Menschheit als behindert, schwerbehindert eingestuft werden.

Menschen mit sog. Behinderung sind nicht selbst behindert,
sondern werden behindert -
durch ihre Mitmenschen, durch die Gesellschaft, durch die Umwelt.


Viele Sprachen zu beherrschen ist eine geistige Leistung. Aber kein Mensch versteht oder spricht sogar alle Sprachen der Welt. Nicht umsonst dürfte einer der bekanntesten Barrieren die Sprachbarriere sein. Aber selbst ein Mensch der nur eine Sprache versteht und spricht und über 99 % der anderen Sprachen nicht, würde trotz dieser vielen Barrieren, nicht als geistig behindert bezeichnet werden.

Für Barrierefreiheit - gegen Diskriminierung - gegen Exklusion


Bei dem Wort „Barrierefreiheit“ bzw. „Barrieren“ denken die meisten wohl an Menschen mit körperlicher und / oder geistiger Behinderung. Aber die Menschen errichten aus den verschiedensten Gründen erst die Barrieren und behindern - benachteiligen - diskriminieren - somit andere Menschen.

Es bedürfte nicht so viel Inklusion würden Menschen nicht vorher Barrieren errichten und andere Menschen behindern, diskriminieren und ausschließen.


Menschen werden durch Menschen aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Identität, der körperlichen Merkmale und Eigenschaften, des körperlichen und geistigen Zustandes, des Alters, der Abstammung, der Herkunft, der Kultur, der Sprache, des Namens, des Glaubens, der Weltanschauung, von Fremdzuschreibung, der Bildung, des sozialen Status oder des Vermögens behindert - benachteiligt - diskriminiert.


──────────────────────────────




Menüpunkte: Erklärung zur Barrierefreiheit

Erklärung zur Barrierefreiheit


 
 
Back to content | Back to main menu